Servicestelle akademische Personalentwicklung (SaPe)

Coaching in Studium und Lehre (Teil 1 von 2)


12Jun

10:00 – 17:00 Uhr|ZBSL*

T.14.04


Workshop für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

Dieser Workshop ist mehrteilig konzipiert. Um den Workshop erfolgreich abzuschließen, ist die Teilnahme an allen Teilen notwendig. Der zweite Teil findet am 13.06.2024 statt. Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter ‚Struktur der Lernphasen‘.

Trainerin: Vera de Wendt

Wer mit den Zielen von Coachingangeboten vertraut ist, findet viele Anknüpfungspunkte und mögliche Anwendungsfelder im hochschulischen Kontext. So geht es zuvorderst darum, beim Gegenüber die Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung zu fördern sowie dabei zu unterstützen, individuelle (oder auch kollektive) Lern- und Leistungsprozesse weiterzuentwickeln.

Unterschiedlichste Gesprächsanliegen und Beratungsanlässe an der Hochschule können also durch den gezielten Einsatz von Coachingkompetenzen konstruktiv ausgestaltet werden: so z.B. die Entscheidungsfindung in der Studienwahl, Konfliktsituationen, das Gefühl den hochschulischen Anforderungen nicht gerecht werden zu können oder auch der generelle Wunsch nach Erweiterung der eigenen Perspektiven.
Das Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist dabei eine wesentliche Herangehensweise, um das Gegenüber dabei zu unterstützen, den Fokus in die Zukunft zu richten und eigene Lösungen für seine Anliegen zu entwickeln.

Wir schauen uns die Voraussetzungen sowie unterschiedliche Vorgehensweisen an, mithilfe derer Sie ausgewählte Coachingmethoden gezielt in Ihre Beratungs- und Kommunikationsprozesse einbinden können. Zudem sprechen wir über ein geeignetes Mindset im Coachinggespräch, und worauf Sie in schwierigen Situationen achten können.

Menschen in Veränderungsprozessen coachend zu begleiten, fördert das Erkennen von Problemursachen, eröffnet Raum für kreative Lösungen und führt im Idealfall dazu, dass Betroffene ihr Problem eigenständig lösen oder ihr Verhalten weiterentwickeln, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen.

Ziele des Workshops:
Die Teilnehmenden …

  • können die Rolle des Coaches von der des/der Berater*in unterscheiden und kennen die Kernelemente einer guten Auftragsklärung als Voraussetzung für hilfreiche Coachingprozesse.
  • haben ihr Verständnis von entwicklungs- und lösungsorientierten Gesprächen im Coachingmodus vertieft.
  • können verschiedene Tools aus der Coachingpraxis gezielt auf individuelle Arbeitssituationen anwenden.

Dieser Workshop ist mit 16 AE anrechenbar für:

  • ZBSL (Modul "Vertiefung Ansätze in der Beratung");
  • ZDI (Modul II "Hochschuldidaktik und Mediendidaktik");
  • ZHD (Basismodul, Themenfeld "Studierende Beraten");
  • ZHD (Erweiterungsmodul, Themenfeld "Studierende Beraten");
  • ZQM (Modul "Kommunikation");
  • ZMK (Grundlagenmodul, Themenfeld "Kommunikation");
  • NRW-Zertifikat (Modul C "Kommunikationskompetenzen")

Methoden: Input, Übungen, Reflexion in Kleingruppen und im Plenum

Struktur der Lernphasen: Synchron

Termin ICS-Download

Weitere Infos über #UniWuppertal: